harninkontinenz

Harninkontinenz

Unter Harninkontinenz versteht man einerseits die Blasenschwäche, bei der es zu unfreiwilligem Urinabgang kommt (Belastungs- bzw. Stressinkontinenz) und der Dranginkontinenz (Urgeinkontinenz), bei der der Harndrang sehr ausgeprägt ist, es aber nicht zu Harnverlust kommt. In den meisten Fällen treten beide Symptome auf, als sogenannte Mischinkontinenz. Häufige Auslöser sind Sport und körperliche Belastungen. Risikofaktoren hierfür sind vaginale Geburten.

Ursächlich ist eine Schwäche des Bindegewebes, die entweder direkt zur Harninkontinenz führt oder über eine Absenkung der Gebärmutter und damit einer Veränderung des Winkels der Harnröhre zur Harnblase.

Therapeutisch kann man eine spezielle Beckengymnastik durchführen, häufig unterstützt durch eine lokale Estrogentherapie. Es sind auch Operationen möglich, bei denen eine Schlinge eingelegt wird, die das Absenken der Blase verhindert. Auch das tägliche Tragen eines Pessars hilft, die Beschwerden zu vermindern.

Eine noch verhältnismäßig junge Therapie ist die vaginale Laserbehandlung, die seit einigen Jahren einen festen Platz in der Praxis und auch der Therapie gefunden hat.

Die Nutzung der Lasertherapie hilft bei Harninkontinenz. Weiterhin dient diese Behandlungsmethode der Reduktion von vaginaler Trockenheit, von Juckreiz und Schmerzen.

Gerne berate ich Sie über die für Sie optimale Therapieform.

Alles Wunderbare auf der Welt ist aus der Liebe zur Frau geboren.  Maxim Gorki

- Online-Seminar -
"Prävention in den Wechseljahren - Hormone, Ernährung, Bewegung"

17. April 2024 – 18:30 – 19:30 Uhr 
Antworten auf die häufigsten Fragen – mit Prof. Dr. Kai J. Bühling
Tage
Stunden
Minuten
Sekunden